Tiere als Therapeuten

Sie finden Zugang zu Demenzkranken, zaubern Menschen mit Depressionen ein Lächeln ins Gesicht und helfen bei der Überwindung von Ängsten und Phobien – Tiere haben in der Praxis mehrfach bewiesen, dass sie eine therapeutische Wirkung entfalten können.

Tierische Therapeuten: Hund, Pferd, Alpaka und Co.

Tiere haben sich den Ruf als Therapeuten redlich verdient. Hund, Pferd, Alpaka und sogar Meerschweinchen und Schildkröten unterstützen Kinder und Erwachsene bei verschiedenen Erkrankungen. Sie helfen, Depressionen zu bekämpfen, Ängste zu überwinden und Schwierigkeiten mit dem Stütz- und Bewegungsapparat in den Griff zu bekommen. Darüber hinaus sind die tierischen Therapeuten in der Lage, Demenzkranken ein Stück Lebensfreude zu schenken und bei verhaltensauffälligen Kindern das Vertrauen zu stärken.

Vor allem Hunde können dabei helfen, Aggressionen bei Menschen abzubauen. Die Vierbeiner haben eine beruhigende Wirkung, und die menschliche Psyche reagiert entsprechend. Auf der anderen Seite können Hunde motivierend wirken, etwa auf Kinder, die sozial zurückgezogen leben. Auch in Reha-Einrichtungen kommen Hunde als Therapeuten zum Einsatz. Einige Häuser erlauben sogar den dauerhaften Aufenthalt des Hundes im Patientenzimmer. Ob sich unter den Ausstellern auf der virtuellen Gesundheitsmesse derartige Einrichtungen befinden, sagt Ihnen ein Blick in das Leistungsspektrum des jeweiligen Hauses.

Video: Bei Andrea Göhring werden auf dem Bauernhof Tiere zu Therapeuten

Gründe für den Therapieeffekt

Dass sich Tiere gut als Co-Therapeuten eignen, ist kein Zufall und hat mehrere Gründe. Wichtig: Tiere werten nicht und reagieren nicht auf Äußerlichkeiten. Sie akzeptieren die Menschen mit allen individuellen Stärken und Schwächen. Zahlreiche Menschen tun sich aus diesem Grund leichter bei der Kontaktaufnahme mit einem Hund, als mit anderen Personen. In diesem Punkt entfällt eine Hemmschwelle. Darüber hinaus wirken Hunde entspannend.

Studien haben ergeben, dass die beruhigende Wirkung von Tieren bei Kindern die Aufmerksamkeit, das Konzentrationsvermögen und die kognitiven Fähigkeiten steigert. Als Helfer kommen neben Hunden auch Katzen, Alpakas, Meerschweinchen und Kaninchen zum Einsatz. Tiere treten als Motivator in Pflegeheimen auf und wecken Emotionen, von denen die Betroffenen glaubten, sie längst verloren zu haben.

Therapie mit Pferden

Auch Pferde übernehmen bei bestimmten Krankheitsbildern die Rolle des Co-Therapeuten. Der Fachbegriff lautet Hippotherapie. Die Behandlungsmethode nimmt bestimmte Erkrankungen und/oder Schädigungen des zentralen Nervensystems sowie des Bewegungsapparates ins Visier. Das Pferd wird bei diesem Therapieansatz für medizinische Zwecke eingesetzt, indem sich der Therapeut die Kräfte zunutze macht, die durch die Schwingung des Pferderückens sowie das Beschleunigen und Abbremsen entstehen. Verordnet wird eine derartige Therapie vom Arzt.

Hunde als Co-Therapeuten

Besonders Hunde haben in verschiedenen Situationen ihre Kompetenz als Co-Therapeuten unter Beweis gestellt. Die Vierbeiner nehmen unterschiedliche Rollen ein. Beispielsweise eignen sich die Tiere gut als Therapiebegleiter bei Wachkomapatienten. Allein die bloße Anwesenheit hat Auswirkungen, die sich unter anderem durch eine Veränderung des Pulsschlages nach einer Berührung durch den Hund messen lässt.

Hunde werden auch als Seelentröster bei Menschen in einer Lebenskrise oder bei psychischen Problemen eingesetzt. Speziell ausgebildete Vierbeiner kommen als Blindenführhund oder als Diabetikerwarnhund zum Einsatz. Die Tiere haben eine feine Nase, die Gerüche wahrnimmt, die weit unter der Wahrnehmungsgrenze von Menschen liegt. Sinkt der Blutzuckerwert eines Diabetes-Kranken unter eine kritische Marke, verändert sich der Körpergeruch. Ausgebildete Hunde nehmen die Veränderung wahr und schlagen Alarm.

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